Was in Thüringen geschehen ist, ist ein Dammbruch. Man lässt sich nicht von der rechten AfD zur Macht verhelfen. Basta! Das ist gefährlich und unanständig. Wer das dennoch tut, hat aus der Geschichte nichts gelernt!
Thüringen hat aber auch Auswirkungen weit über Thüringen hinaus. Wir alle müssen aus der Geschichte lernen und aus dem, was da in Thüringen geschehen ist.
Auch in Würzburg kandidiert die AfD für den Stadtrat und es steht zu befürchten, dass sie auch im neuen Stadtrat ab Mai vertreten ist. Auch hier gilt für uns: Wir arbeiten nicht mit denen zusammen! Wir lassen uns nicht von denen zur Macht verhelfen! Wir gestalten ohne sie.
Im Gegenteil, wir müssen mit den anderen Parteien, die dann im Stadtrat vertreten sein werden, auf diesen Konsens hinarbeiten: Kein Millimeter nach rechts, kein Fussbreit dem Faschismus.
Kerstin Westphal, unsere Oberbürgermeisterkandidatin, hat das auf Facebook treffend formuliert: „Die demokratischen Kräfte im Würzburger Stadtrat müssen sich klar von der AfD abgrenzen. Wenn es um die Wahl von Ämtern oder den Beschluss von Anträgen geht, dürfen wir diese rechtsradikale Partei unter keinen Umständen für Mehrheiten nutzen. Denn wer sie einbindet, wird ihnen auch Zugeständnisse mache müssen.
Gegen die Feinde der Demokratie und des Zusammenhalts unserer Gesellschaft müssen alle Demokratinnen und Demokraten geschlossen zusammenstehen und entschieden handeln. „
Dem kann ich nur zustimmen.