so langsam geht es los mit dem Wahlkampf. Im Juli haben wir von der SPD unsere OB-Kandidatin Kerstin Westphal nominiert und unsere Liste aufgestellt. Ich gehe auf Listenplatz 11 ins Rennen. Kann man sich schon mal merken: Liste 5 – Platz 11. Gerade werden Fotos gemacht und die ersten Materialien layoutet. Bei den anderen Parteien und Gruppierungen ist es ähnlich. OB-KandidatInnen und Kandidaten kommen aus der Deckung und Listen werden aufgestellt. Einige Kolleginnen und Kollegen treten nicht mehr an – und ich finde das schade.
In den politischen Gremien ist auch spätestens mit dem Schulanfang der Wahlkampf angekommen. Anträge, Redebeiträge – vieles wirkt schon sehr wie Wahlkampf. Mir macht das weniger Spaß. Anträge bekommen Mehrheiten, weil vor der Wahl niemand offen dagegen sein möchte. Die Konsequenzen aus diesen Anträgen und Grundsatzpapieren, konkretes politisches Handeln und entscheiden, wird dann aber gerne erstmal ausgeblendet und zu einem späteren Zeitpunkt diskutiert und entschieden. Einerseits übt man sich in Einigkeit und Unterscheidbarkeit wird schwierig. Andererseits wird sich profiliert. Es wird spannend – und so langsam geht es los…