Radverkehrsachse 1 – schriftliche Anfrage

In Würzburg gibt es Fahrradhauptachsen. Das Wort klingt wie der integrale Bestandteil eines Fahrrades. Es hat aber nichts mit der Nabe am Fahrrad zu tun, sondern ist Teil der Radwegeplanung. Und darum geht es: Die Fahrradhauptachsen sollen ein grobes Radwegenetz aufspannen, das die verschiedenen Stadtteile verbindet. Von diesen Hauptachsen können dann die Radlerinnen und Radler zu ihren Zielen gelangen. Die Grundidee ist: Sind die Hauptachsen gut, fördert das den Radverkehr. Und das will die Stadt Würzburg. Und damit sind die Hauptachsen doch ein integraler Bestandteil – nicht des Fahrrades, aber der Radverkehrsstrategie unserer Stadt. Die Radverkehrsachse 1 ist die erste Achse, die geplant wurde. Und langsam wird sie zum Ärgernis:

Radachse 1 in der Erthalstraße

Radachse 1 in der Erthalstraße

Hier endet der Radweg beispielsweise an der Kreuzung. Gefühlt wird man dann auf den Gehweg geleitet. Ein Gehweg ist aber ein Gehweg – und dieser ist auch nicht für „Radfahrer frei“.

 

Bereits am 6.12.2012 hat der Stadtrat beschlossen, dass besagte Radverkehrsachse 1  eingerichtet werden soll. Über zwei Jahre später ist sie erst zu kleinen Teilen realisiert. Zeit, einmal nachzuhaken.

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Lange Leitung beim Breitbandausbau?

Internettechnisch herrscht in Würzburg ganz klar eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Schon 2009 startete die Telekom in Teilen der Stadt ihr VDSL-Netz. Dies ermöglichte den glücklichen Bürgerinnen und Bürgern, die in den richtigen Straßenzügen wohnten, Bandbreiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Mittlerweile gibt es auch Kabelanbieter, die schnelles Internet anbieten, auch Vodafone hat nachgezogen. Im Dürrbachtal wurde mit Hilfe der Breitbandförderung von M-Net Glasfasertechnik ausgebaut. Continue reading