Meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich Frohe Weihnachten, Augenblicke der Freude und Momente der Entspannung, und ein erfolgreiches, glückliches neues Jahr!
Wir lesen uns dann hoffentlich im Januar wieder….
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Wir lesen uns dann hoffentlich im Januar wieder….
Der Radverkehr vom und zum Heuchelhof spielte in der vergangenen Stadtratssitzung eine relativ große Rolle. Zum einen stand unser interfraktioneller Antrag für einen vernünftigen Radweg zum Heuchelhof auf der Tagesordnung. Uns geht es darum, den Radweg zum Heuchelhof so zu konzipieren, dass er auch tatsächlich befahren wird. Steigungen von über 15% sind – auch in Zeiten von Pedelec – eine Zumutung. Deswegen fordern wir neue Überlegungen, wie der Radweg besser mit weniger Steigung gestaltet werden kann. Der Stadtrat hat sich uns da angeschlossen und mit einer Gegegenstimme die Weiterverfolgung des Antrags beschlossen. Jetzt ist die Verwaltung und gegebenenfalls die Autobahndirektion Nordbayern am Zug. Wir warten gespannt auf die Vorlage.
Deutlich länger noch hat uns die provisorische Verlagerung des Radwegs von Heidingsfeld zum Heuchelhof während der Bauarbeiten an der A3 beschäftigt. Dieser Radweg war auch früher immer schon einmal Thema. Mein Kollege Udo Feldinger und ich haben hier regelmäßig in mündlichen Anfragen die Situation bemängelt. So war der Radweg zeitweise gesperrt oder er führte über ein Gerüst, das erstens fahrenderweise nicht passiert werden sollte, durfte und konnte und das zweitens bereits bei geringer Feuchtigkeit, wie etwa bei Nebel, extrem glatt wurde. Das ist keine gute Lösung. Auch für FußgängerInnen nicht. Mittlerweile ist der Radweg wieder offen und auch das Gerüst ist verschwunden. Im Zuge der Bauarbeiten an der Talbrücke, die im Frühjahr beginnen sollen, wird der Radweg wieder in Mittleidenschaft gezogen. Teilweise wird er wieder nicht passierbar sein. Daher müssen Alternativen her. Die Autobahndirektion hat verschiedene Möglichkeiten für eine Umfahrung und die Anschlüsse an den bestehenden Radweg vorgestellt. Schnell war klar, dass nur die Varianten III und VI in Frage kommen, da die anderen Varianten heftige Steigungen oder sogar Stufen vorsahen.
Der Radweg wird demnächst dann also aus der Steigerfurtstraße auf die abgesperrte Spur der Heuchelhofstraße geführt und nach der Talbrücke über Rampen mit einer Steigung von 5 bzw.9 % wieder auf den bestehenden Radweg zurückgeleitet. Die notwendigen Bauarbeiten werden dafür bald erfolgen.
Die Diskussion, ob diese Maßnahme durch den Bürgerentscheid zum A3-Tunnel gedeckt ist, hat den großen Teil der Diskussion zu diesem TOP ausgemacht.
Die Autobahndirektion Nordbayern und die Verwaltung waren da der Ansicht, dass das kein Problem ist – andere sehen das anders. Ich bin der Überzeugung, dass unabhängig davon, was da gebaut wird, es den Bürgerinnen und Bürgern ein Anliegen ist, mit dem Rad oder zu Fuß sicher in die Stadt hinunter und wieder hoch zu kommen – und dafür braucht es zumindest einen Fußweg. Mit dem Rad kann man immer noch die Heuchelhofstraße benutzen, zu Fuß ist das keine Alternative.