Sebastian Kneipp Steg

Sebastian Kneipp Steg

Sebastian Kneipp Steg

In der letzten Stadtratssitzung stand der Sebastian Kneipp Steg auf der Tagesordnung.

Er bekommt jetzt ein neues, engmaschigeres und höheres Geländer um die Sicherheit auf dem Steg zu erhöhen. Eine Freigabe für den Radverkehr ist damit aber trotzdem nicht möglich. Ich habe da mal nachgefragt, denn das neue Geländer soll für die nächsten 30 Jahre halten.

Was damit leider auch „hält“, ist, dass auch weiterhin keine Fahrräder über den Steg fahren dürfen. Er bleibt ein reiner Fußgängerüberweg.  Für einen gemeinsamen Geh- und Radweg und erst recht für „getrennte Spuren“ ist der Steg laut Aussage der Verwaltung zu schmal. Eine Verbreiterung des bestehenden Steges ist aber aus statischen Gründen nicht möglich.

Das ist schade, verbindet doch der Kneippsteg zwei viel benutzte Fahrradstrecken an den beiden Mainufern. Und die Mainquerung fahradfahrender Weise bleibt zwischen Konrad-Adenauer-Brücke und Friedensbrücke mit den beiden Möglichkeiten Löwenbrüche und alte Mainbrücke eine Herausforderung!

Ich bleibe dennoch an dem Thema dran.

1. Mai, Maikundgebung am unteren Markt

Maikundgebung 2014Viel zu sagen muss man dazu nicht. Am 1.Mai geht es zur Maidemo. Das ist einfach so. Familie ist mit Trillerpfeifen und Lärmwerkzeug gut ausgestattet.
(O-Ton der Tochter: Mama, wenn wir mal wieder auf eine Demo gehen, ich hab meine Trillerpfeife schon in der Jackentasche!)

Und in diesem Jahr richtig gute Reden von Karin Dauer und Matthias Jena!

href=“https://www.koerber-becker.de/wp-content/uploads/2014/07/IMG_20140501_112352626_HDR.jpg“>Die DGB-Kreisvorsitzende Karin Dauer bei ihrer Rede Die DGB-Kreisvorsitzende Karin Dauer bei ihrer Rede[/caption]

konstituierende Stadtratssitzung

Eigentlich war es klar, dass FDP und WL nicht ohne Gegenleistung auf einen eigenen OB-Kandidaten verzichtet hatten. Offensichtlich war das Amt des 3. Bürgermeisters hier Verhandlungsgegenstand. Wenn aber die Mehrheit dafür nicht reicht, reicht sie nicht. Warum man dann trotzdem an dieser Forderung fest hält ist mir schleierhaft. Mit dem so provozierten Losentscheid, der dann glücklicherweise für Marion Schäfer-Blake ausfiel, hat sich die CSU und auch der OB keinen Gefallen getan. Ganz davon abgesehen, dass ich mir nicht ausdenken mag, was losgewesen wäre, wenn Matthias Pilz den anderen Zettel gezogen hätte, geht die CSU beschädigt aus der Wahl heraus. Marion hat in der Vergangenheit gute Arbeit gemacht und wird das auch weiter tun. Die Bürgerinnen und Bürger haben das erwartet und mit dem Ergebnis der Stadtratswahl und in zahlreichen Kommentaren auf Mainpost online deutlich gemacht. Umso unverständlicher scheint mir das agieren der CSU. Man wollte wohl klar stellen, dass man auch weiterhin zu dem konservativen Bündnis und den getroffenen Absprachen steht – auch um den Preis, dass man  eine allseits beliebte Bürgermeisterin über die Klinge springen lässt. Ein Glück für Würzburg, dass das nicht geklappt hat!

 

 

Hallo Welt!

Ich will es wieder mal versuchen mit dem Bloggen. Sofern ich Zeit finde neben all dem, was ich sonst so mache, will ich hier von der Arbeit als Stadträtin ein bisschen berichten… Ich hoffe, ich komme dazu, das regelmäßig zu tun denn eigentlich bin ich zumindest momentan ganz gut beschäftigt.